Die wiederhergestellte Synagoge und ihre künftige Nutzung

Der Thoraschrein in der OstwandIm Jahr 1988 wurden von einem Architekturbüro die Gesamtkosten der Restaurierung auf 685.000 DM geschätzt, beliefen sich am Ende aber auf insgesamt 1,2 Millionen DM. Diese Geldmittel wurden vom Landkreis Forchheim, dem Markt Neunkirchen am Brand, dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, der Oberfrankenstiftung und der Landesstelle für Nichtstaatliche Museen aufgebracht.

Auf der Empore der Synagoge und im Treppenhaus wurde anlässlich der Eröffnungsfeier eine Dauerausstellung für die Dokumentation des jüdischen Lebens auf dem Lande am Beispiel Ermreuth eingerichtet. Alle ausgestellten wertvollen Papier- und Textilienobjekte stammen vom Dachboden dieser Synagoge - aus der sog. "Genisa" - und geben neben Texttafeln, Photos und anderen Gegenständen Aufschluss über den kulturellen und religiösen Geist der Ermreuhter Judengemeinde.

 

 


Informationen, Wortlaut und Bilder aus dem Faltblatt der Gemeinde Neunkirchen am Brand - Gestaltung: Kurt Neubauer, Forchheim; Fotos: A. Nadler, Neunkirchen a. Br.; Druck: F.A.Streit, Forchheim - zu erhalten bei der Gemeindeverwaltung Tel. 09134/7050

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