Die Ansprache hält Walter Schatz, Erster stellvertretender Vorsitzender der Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken e.V. Bürgermeister Lang appelliert an die Bürger, mit ihrer Teilnahme die Haltung des Stadtrats Herzogenaurach zu unterstützen, die in folgendem, einstimmig verabschiedeten Manifest zum Ausdruck kommt: "Der Stadtrat von Herzogenaurach stellt mit Nachdruck fest, dass in unserer Stadt die Menschenwürde, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, die Grundsätze der Menschlichkeit, Toleranz, Solidarität und Weltoffenheit uneingeschränkt gelten müssen. Insbesondere darf niemand wegen seiner Überzeugungen, seines religiösen Bekenntnisses, seiner Nationalität, seiner Sprache, seiner Gewohnheiten, seines Erscheinungsbildes oder aus welchen Motiven auch immer ausgegrenzt, benachteiligt, gehänselt, beleidigt, missachtet oder gar misshandelt werden. Die Vielfalt an Menschen ist kein Anlass zu Besorgnis, sie trägt vielmehr wesentlich zur Bereicherung des Lebens aller bei. Wir werden keinen Unfrieden in Herzogenaurach dulden! Wir werden alles dazu tun, dass sich jeder in Herzogenaurach sicher, geborgen und willkommen fühlen kann." Bürgermeister Lang: "Ich hoffe, dass die Demonstration ein eindrucksvolles Zeugnis dafür liefert, dass für gewaltbereite Kräfte in Herzogenaurach kein Platz ist.

Bitte werben Sie auch bei Ihren Freunden und Verwandten für die Teilnahme an unserer Demonstration. Vergessen Sie bitte nicht, eine Kerze mitzubringen."